Bericht der Geschäftsführung

Der Skiklub nach der Corona- Pandemie

In den 3 Jahren Pandemie ist es dem Vorstand weitestgehend gelungen den Skiklub durch die schwierige Zeit zu bringen und auch die aktiven Sportler und Sportlerinnen überwiegend zu halten. Dank der Trainer und ehrenamtlich Tätigen konnte ein minimiertes Trainingsangebot unter besonderen Umständen aufrecht erhalten werden. Leider hat der Breitensport sehr unter den gesetzlichen Vorgaben gelitten. Es konnte praktisch nichts stattfinden. Umso erfreulicher ist es jetzt nach dem Wiederanlauf nach der Pandemie.

Daher möchte ich mich im Namen des Skiklubs bei allen ehrenamtlichen Helfern, Trainern, Betreuer Sponsoren und natürlich den Sportlerinnen und Sportlern bedanken die auch in diesem schwierigen Jahr zur Stelle waren und durch ihren Einsatz zum Gesamterfolg des Skiklubs beigetragen haben.

Aber auch während der Pandemiejahre und im vergangenen Jahr musste ja eine Vielzahl von Aufgaben erledigt werden. Ohne die Arbeit des gesamten Vorstandes kann ein Verein dies nicht stemmen. Auch hierfür möchte ich mich im Namen des Vereins für die geleistete Arbeit bedanken.

Helferaufruf/ Mitarbeit im Vorstand

Der Skiklub richtet einen Weckruf an die Mitglieder sich zu melden und hier ehrenamtlich mitzuarbeiten um den Verein weiter zu entwickeln und Aufgaben oder auch Verantwortung im Vorstand zu übernehmen.

Monatliche Vorstandsitzungen

Die monatlichen Vorstandssitzungen bestanden im Wesentlichen, dank der Unterstützung von Christoph und Manuel, aus Videokonferenzen aber auch aus Präsentsitzungen. Außerdem stimmte sich der geschäftsführende Vorstand über E-Mails, WhatsApp und Telefon ab.

Das Skiexpress-Team hat in diesem Jahr auf die gewohnte Ausgabe verzichtet und eine andere Form der Information erstellt. Die Begründung ist relativ einfach. Die Kosten für den Skiexpress liegen bei rd. 3500€ plus die vielen ehrenamtlichen Stunden für das Layout, die Verpackung und den Versand sowie die teilweise mangelnde Bereitschaft der Mitglieder zur Erstellung von Berichten und Infos.

Mitgliederverwaltung und Mitgliederentwicklung

Das Mitgliederverwaltungsprogramm unseres Sponsors Sparkasse HS haben wir inzwischen auf eine neue Version umgestellt. Damit sollten die bisherigen Schwierigkeiten bei An- und Abmeldung usw. deutlich verringert werden. Leider hat die „SpHs“ den Druck und die Ausgabe der Mitgliedsausweise eingestellt. Wir haben momentan eine Übergangslösung installiert in der wir auf Blankoausweise die Namen schreiben und im Kino ausgeben. Die meiste Arbeit machen nicht gemeldeten Kontoänderungen, bzw. nicht gemeldete Anschriftenwechsel. Dadurch entstehen Zusatzkosten für kostenpflichtiger Rückläufer beim Beitragseinzug usw. Die MG-Delle in 2022 konnten wir durch 60 neue MG fast wieder ausgleichen. Zum Höchststand fehlen noch 11 MG. Bei den Jugendlichen bis 18J ist ein Rückgang tendenziell erkennbar. Bei 408 Jgdl. sind dies noch rd. 27% der MG. Die Zahlen sind aus Januar 2023 aus den gemeldeten Mitgliedern an den LSB.

 

 

 

 

 

 

Aber, man erkennt, dass die Kinder im Alter 0-6 weniger werden obwohl das Angebot speziell im Breitensport wieder angelaufen ist. In den anderen Altersgruppen verändern sich die Bestände tlw. nur durch die entsprechende Jahrgangseinteilung.

Förderanträge und Zuschüsse

Für diese Aufgabe ist fast schon ein hauptamtlicher Angestellte notwendig, bzw dieser könnte viel „Geld“ besorgen, wenn alle Fördertöpfe und alle Mittel ausgeschöpft würden. Für Ehrenamtliche bleibt hier leider oft nur „außer Spesen nichts gewesen“.

Förderprogramm 1000 x 1000€ vom Landessportbund

Dies Programm wird seit einigen Jahren immer wieder aufgelegt, von unserer Breitensportfachwartin Nina jährlich beantragt und vom LSB positiv beschieden. Das Geld wird im Breitensport für verschiedene Zwecke eingesetzt.

Übungsleiterzuschuss

Auch der Übungsleiterzuschuss muss jährlich bei LSB neu in das Portal eingestellt und beantragt werden.

Förderprogramm Digitalisierung ehrenamtlicher Arbeit in Sportvereinen

Die Programm wurde recht kurzfristig aufgelegt und mit einer Förderquote von 100% ausgelobt. Für den Kreissportbund waren 450.000€ zu verteilen. Anträge wurden lt. KSB über 720.000€ gestellt. Nach einleuchtendem Schema wurden die Anträge gekürzt. Somit hat der Skiklub eine Förderzusage von rd. 16.500€ bekommen. Die Sachanlagen müssen nach bestimmten Vorgaben und Zeiträumen angefragt, bestellt und vorfinanziert werden. Nach Prüfung der Verwendungsnachweise erhalten wir dann bis Ende 2023 die 16500€ zurück.

Förderprogramm Moderne Sportstätten 2022

Das Programm wurde zu 70% der Antragskosten gefördert. Dadurch hat der  Skiklub eine Förderung von rd. 50T€ Netto erhalten und mit rd. 15T€ Eigenanteil das Bremberg-Skistadion für den Biathlon und den Nordischen Wintersport optimiert.

Über die einzelnen Maßnahmen wurde bereits in der Vergangenheit ausführlich berichtet. Inzwischen ist die Maßnahme mit den entsprechenden Verwendungsnachweisen erledigt. Hier möchte ich besonders Luis Menke, stellvertretend für alle Helfer meinen herzlichen Dank sagen.

Damit hat der Skiklub mit rd. 15T€ Eigenbeteiligung und vielen Helferstunden das Stadion deutlich aufgewertet und optimiert

Inzwischen ist ein weiteres Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022 II“ der NRW-Staatskanzlei aufgelegt worden, bei dem der Skiklub erneut mit Partnern das Outdoorgelände „Bremberg Stadion“ zu einem Ganzjahres-Aktiv-Zentrum ausbauen möchte. Hier haben wir eine Förderzusage (80%) von rd. 316.000,00 € erhalten. Momentan ist es jedoch durch verschiedene Unwägbarkeiten zu einem Stillstand bei der weiteren Planung/ Umsetzung gekommen. Hier sind wir mit unseren Partnern Stadt Winterberg, die Wirtschaft- + Touristik Winterberg (WTW), der Verkehrsverein Winterberg (VV) und der Kreissportbund (KSB) in regem Austausch. Leider sieht es so aus, dass wir aufgrund von stark gestiegenen Kosten, weltpolitischen Ereignissen sowie den fortschreitenden Klimabedingungen keine wirtschaftlich vertretbare Lösung finden. Daher haben wir im Vorstand beschlossen den Förderbescheid wieder zurück zu geben.

Anschaffung eines Quad

Das Quad mit Ketten und Rädern ist beschafft worden. Mit einer selbstgebauten Walze hat das Quad in diesem Winter bereits bei geringer Schneeauflage eine Skatingstrecke über mehrere Tage für Biathlon, Nordisch und Breitensportler gelegt.

Aktueller Stand bei unseren Werbepartner

Unsere Sponsoren stehen weiterhin zu uns. Verträge mit Viessmann, Warsteiner und Sparkasse Hochsauerland laufen noch weiter. Haben dies auch bereits im letzten Jahr so kommuniziert. Mit Fa Ante sind wir noch nicht weiter gekommen. Ante will als Sponsor einsteigen.

Unser Vereinslokal „Schanzentreff“ hat die „Christoph und Andreas Klante GbR“ übernommen, umgebaut und mit neuem Namen „Die Schanze“ im Herbst 2022 neueröffnet. Da die alten Pächter der Nordhangjause krankheitsbedingt vorzeitig gekündigt hatten musste hier ebenfalls ein neuer Pächter gesucht werden. Dies ist uns mit Timo Brune gelungen. Er hat nach einigen Umbauten und größeren Auflagen die Jause auf ein neues Level gehoben und seit Anfang 2023 eröffnet.

Mit dem KSB haben wir einen Pächter für die Blockhütte in der Mitte des Bremberg-Stadion gefunden. Hier werden zukünftig verschiedene Angebote und Kurse im Sommer und Winter vom KSB durchgeführt.

 

 

Es gibt noch viel zutun, packen wir es an.

Helmut Tuss, Geschäftsführer

 

 

Bericht des Sportwarts

Rückblick auf die Saison 2021/2022

Liebe Sportfreunde der Sportfamilie des Skiklubs Winterberg,

ein Jahr mit vielen sportlichen Erfolgen liegt hinter uns. Dazu möchte ich direkt vorweg allen Beteiligten meinen Dank aussprechen. Sei es den Sponsoren, Eltern, Trainer, ehrenamtlichen Helfern und natürlich den Sportlern/Sportlerinnen. Gerade in den vergangenen „Corona Jahren“ und dem letzten milden Winter ist es immer schwieriger die Sportanlagen im Schneebetrieb zu richten.

Nachwuchssituation im SK Winterberg

Wir haben Kinder im Nachwuchs, sehr viele im Breitensport unter der Leitung von Nina Müller. Sie setzt mit Ihrem Helferteam den Grundstein eines Vereins, nicht zuletzt durch einen Kinderskikurs mit 70 Kindern. Sicherlich wird hier ein Teil auch in den Nachwuchs des Alpinbereichs kommen, hier ist Harald Waffenschmidt die Ansprechperson. Leider hat der Alpinbereich, bedingt durch unsere geographische Lage, es sehr schwer, zur Deutschenspitze aufzuschließen. Im Biathlonbereich, unter der Führung von Jörg Waller und Louis Menke mit ihrem Team, ist eine sehr gute Nachwuchsarbeit festzustellen. Viele Kinder in den ganz jungen Jahrgängen sind bestimmt nicht immer leicht zu betreuen. Im Nachwuchsbereich zeigen sich erste Ausrufezeichen. Im Skisprung und der Nordischen Kombination, unter der Leitung meines Bruders Dirk, gibt es nicht die Masse Nachwuchs, aber der vorhandene ist wirklich Klasse. Auf einzelne Ergebnisse gehe ich hier bewusst nicht ein, die Ehre der Präsentation der tollen Platzierungen steht den auch unermüdlichen Fachwarten zu. Auch bei Euch allen möchte ich mich recht herzlich bedanken. Zusammen schleifen wir die Grundsteine und vielleicht können wir auch einen Diamanten daraus schleifen.

Veranstaltungen

Im Sportjahr wurden erneut viele Veranstaltungen vom Skiklub durchgeführt. Sowohl im Alpin-, Biathlon- und Nordischen Bereich wurden diese wie gewohnt von vielen Helfern vorbereitet und professionell durchgeführt. Der Deutsche Skiverband war zum neunten Mal in Folge zu einer Erlebniswoche mit abschließendem Deutschen Schülercup der Schüler und Schülerinnen 12 und 13 vor Ort. Es wurden in der Nordischen Kombination und im Sprunglauf der Jungen und Mädchen Veranstaltungen durchgeführt. Die Veranstaltung ist eine feste Institution geworden und wird im kommenden Oktober (12.-15.10.2023) in die 10te Auflage gehen. Ich hoffe wieder auf Eure Unterstützung denn ohne euch geht so etwas gar nicht.

Ebenfalls haben wir in der Ausrichtung des Snowboard Weltcupfinales nicht unerheblich mitwirken dürfen.

Mein besonderer Dank allen freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern, ohne Euren tatkräftigen Einsatz wäre es kaum möglich gewesen, die Sportstätten so gut zu präparieren und die Veranstaltungen bravourös durchzuführen. Besonders hat es mich gefreut, viel Unterstützung durch andere Vereine hierbei zu erfahren.

Danken

Zum Schluss meines Berichtes möchte ich mich nochmals bei allen Sportlern für faire Wettkämpfe und bei Trainern, Betreuern, Übungsleitern und den vielen freiwilligen Helfern für die geleistete Arbeit in den Fachschaften und Leistungsgruppen bedanken. Auch ein Dank an die SZW, GF Stephan Pieper, und besonders hier an Carsten Blüggel als Arbeiter an der Schanze. Er macht dort einen tollen Job ist immer hoch motiviert. Ebenfalls ein Dank an alle Beteiligten im Bremberg Umbau/Modernisierung, hier ist Louis Menke die unermüdliche Kraft.

Ohne Ihren Einsatz an den Wettkampforten und die vielen Stunden an den Trainingsstätten wären die Erfolge des SK Winterberg so nicht möglich. Die letzte Saison hat uns gezeigt, dass ein immenser Aufwand notwendig ist.

Ebenfalls gilt ein besonderer Dank unseren bekannten Sponsoren (Warsteiner, Sparkasse Hochsauerland, Viessmann, Merte und Isken sowie viele Kleinsponsoren). Durch ihre Unterstützung stehen die nötigen Finanzmittel zur Sportlerförderung zur Verfügung.

Daher nochmals meinen herzlichen Dank im Namen des Skiklubs und meine Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Timo Drebs, Sportwart

Bericht der Alpinen

Rückblick auf die Saison 2022/23 Alpin

Training

Bereits seit dem Sommer trainierten einige Sportler mit Trainerin Lena einmal in der Woche in der Sporthalle, um Kondition, Koordination, Gleichgewicht und Kraftausdauer zu verbessern.

Nach einem für die Gletscher viel zu warmem Sommer, kam dort der erste Schnee passend kurz vor den Herbstferien und wie bereits in den vorherigen Jahren fuhren einige SKW Sportler zusammen mit weiteren Sportlern und Trainern der Fördergesellschaft Alpiner Skirennsport ans Kitzsteinhorn zum Herbstlehrgang. Beim Technik- und Stangentraining im Slalom und Riesenslalom verbesserten die Sportler ihre Fähigkeiten.

Das erste Training in Winterberg auf Schnee fand bereits vor Weihnachten statt. Nach den Ferien waren die Bedingungen jedoch so unzureichend, dass erstmal pausiert werden musste. Erst Ende Januar waren weitere Trainingseinheiten sinnvoll und so trainierten bis zu 10 Bambinis mit Lisa einmal in der Woche nachmittags im Skiliftkarussell. Der Nachwuchs und die Schüler nutzten die Trainingseinheiten mit Carolin mittwochs abends an der Kappe in Kooperation mit der FAS. Ergänzend wurden einige Einheiten bei Flutlicht in Bödefeld und Winterberg angeboten.

 

 

 

 

 

 

Rennen Jugend

Direkt im Januar wurden die Westdeutschen Meisterschaften Jugend/Aktive in Maria Alm ausgefahren an denen Romy und Leni Stellmacher teilnahmen. Romy war dort die beste Läuferin aus dem westdeutschen Skiverband im Slalom und Riesenslalom, Leni startete als Vorläufer und ihre Zeit konnte in die Para-Wertung einfließen und sie erreichte den 2.Platz.

Rennen Schüler

Da die Nord-Ost-West- Meisterschaften nicht wie geplant in Sachsen stattfinden konnten, wurde die Wertung aus den Bremer Meisterschaften gezogen. Da bei dieser Veranstaltung auch Kinder und Jugendliche starten durften, fuhren insgesamt 9 Sportler nach Maria Alm:  2 Kinder, 4 Schüler und 3 Aktive. Neben Siegen von Lara Wemhoff, Anni und Romy Stellmacher, sowie 2. Plätzen von Hanna Wemhoff in den jeweiligen Altersklassen, haben alle nicht nur eine gute Leistung gezeigt, sondern Lara und Rieke konnten sich zusätzlich über den Titel NOW-Meister bzw. Vizemeister U14w im Riesenslalom freuen.

Das zweite Rennwochenende der Arge West in Todtnauberg musste wegen Schneemangel abgesagt werden. Umso mehr freuten sich Sportler und Eltern, dass Anfang März nach vielen Jahren erstmals wieder die Westdeutschen Meisterschaften am Westfalenhang in Altastenberg stattfinden konnten. Die Winterberger Sportler konnten im heimischen Skigebiet hervorragende Ergebnisse erzielen!

Westdeutscher Meister Riesenslalom:

U16w: Natalie Menke – Platz 1

Larissa Menke – Platz 2

U16m: Caron Gönnewig – Platz 3

Westdeutscher Meister Slalom:

U14w: Lara Wemhoff – Platz 1

U16w: Natalie Menke – Platz 1

Larissa Menke – Platz 2

Bereits eine Woche später fanden die Hessischen Meisterschaften in Maria Alm statt. Nach einem Cross-Rennen am Freitag wurden am Samstag und Sonntag Slalom und Riesenslalom ausgefahren. Auch hier konnte Lara den Sieg im Cross-Rennen und 2. Plätze im Slalom und Riesenslalom erreichen.

 

 

 

 

 

Neben den Rennen der Arge West, an denen im wesentlichen Teilnehmer aus nicht-bayrischen Verbänden teilnehmen, fand die Rennserie des Deutschen Schülercup statt, zu denen sich Natalie und Larissa Menke an drei Wochenenden qualifizierten. Da dort nur die besten Athleten aus Deutschland starten dürfen, waren keine Podestplätze zu erwarten, jedoch kämpften sich die beiden Schwestern durch die anspruchsvollen Kurse und Natalie konnte sich sogar für die Deutschen Schülermeisterschaften qualifizieren. So konnte sie nach den Osterfeiertagen am höchsten Rennen des Deutschen Skiverbands teilnehmen und dort Platz 31 im Riesenslalom und Platz 21 im Slalom von 44 gestarteten Läufern erreichen.

 

 

 

 

 

 

Rennen Nachwuchs und Bambinis

Nachdem ebenfalls wegen Schneemangel die Veranstaltungen in Bödefeld abgesagt werden mussten, fand im Kinderbereich im Rahmen der KidsCup Serie zuerst das Mondscheinrennen in Neuastenberg statt. Es folgten das Winterberger Nightrace an der Kappe, die WSV-Kindermeisterschaft an der Büre, das Ernst-Knipschild-Gedächtnisrennen sowie der Alpine Frühjahrspokal am Poppenberg.

Bei diesen Rennen starten zuerst die Bambinis (Jahrgang 2015 und jünger) mit zwei Durchgängen Riesenslalom. In der Gruppe Nachwuchs gehen die Kinder von 8-11 Jahren an den Start: für sie ist es schwieriger, denn sie müssen nach dem Riesenslalom besonders wendig durch die enger gesteckten Slalomtore fahren. Außerdem werden hier Punkte vergeben und final in einer Gesamtwertung addiert.

Im Anschluss durften die Schüler (Jahrgang 2007-2010) starten.

In der KidsCup Gesamtwertung über alle Rennen konnte sich Anni Stellmacher über den 5. Platz freuen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugend trainiert für Olympia

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause konnte die Schulsportveranstaltung „Jugend trainiert für Olympia“ wieder im Schwarzwald stattfinden. Anni und Rieke Stellmacher, sowie Hanna Wemhoff durften zusammen mit zwei weiteren Sportlerinnen im Regionalteam Arnsberg teilnehmen. Gavin und Jenny Stellmacher begleiteten und betreuten die Kinder bei den Wettbewerben am Seibelseckle. Auch wenn das insgesamt sehr junge Team sich nur wenig Chancen ausgerechnet hatte, konnten sie sich in der Gesamtwertung über den 6. Platz freuen.

 

 

 

 

Sportwoche Krimml

Zum Saisonabschluss fanden traditionell Rennen für Kinder, Schüler und Jugend/Aktive im Rahmen der Alpinen Sportwoche Krimml statt. Insgesamt machten sich 12 Sportler und 7 Eltern Anfang der Osterferien auf den Weg zur Gerlosplatte. Bei wechselhaftem Wetter waren alle Aktiven mit viel Spaß und Engagement dabei. Natalie Menke konnte bei den Schülern insgesamt 3 Mal den 2. Platz erreichen, In der Arge-West Gesamtwertung siegte Lara in U14w, Natalie und Larissa erreichten Platz 2 und 3 in U16w.

 

 

Carolin Menke im Jugendbereich schaffte es einmal aufs Podest (2. Platz U18w) und wurde 3. in der Arge-West Gesamtwertung U18w, Julian Menke erreichte dort den 2. Platz U18m.

 

 

 

 

 

 

Zukunft

Wie geht es nun weiter in der Abteilung Alpin des Skiklubs? Da Harald Waffenschmidt bereits seit mehreren Jahren einen Nachfolger für das Amt des Fachwarts sucht und Verena Menke als stellvertretender Fachwart ebenfalls ihr Amt niederlegt, muss sich die Abteilung neu strukturieren. Ein paar Tätigkeiten wurden bereits neu vergeben, es gibt aber noch genug zu offene Aufgaben. Leider ist es immer schwieriger geworden, ehrenamtliche Helfer zu finden, das ist nicht nur bei den Alpinen so. Wenn aus jeder Familie jeder einen kleinen Beitrag leistet, können die Eltern zusammen die Fortführung des Renn- und Trainingsbetriebs aufrechterhalten und den Kindern weiterhin den Spaß am Sport und am Wettkampf vermitteln.

 

Bericht aus derr Breitensportabteilung

Rückblick auf die Saison 2022/2023

Breitensporttraining

Jeden Dienstag findet unser Kinder- und Jugendsport ab 17 Uhr in der Sporthalle an der Grundschule statt. Unsere kleinsten Mitglieder treffen sich in der Eisbärengruppe. Die Gruppe ist mit 20-30 Kindern gut ausgelastet. Carina Engemann, Jessica Tewes und ich leiten die Gruppe und bieten den Kids ein abwechslungsreiches Programm an Sport und Spiel. Wir bauen Parcours auf und spielen verschiedene Bewegungsspiele. Viele Kinder kommen durch unsere Kooperationen mit dem Edith-Stein Familienzentrum und dem DRK Familienzentrum.

Unsere Pinguingruppe haben Christina Henneke und Henning Wirtz bis zu den Sommerferien geleitet. Herzlichen Dank hierfür!! Nach den Sommerferien startet ein neues motiviertes Mädels Trainerteam mit der Gruppe durch. Die Kids in der Gruppe sind zwischen 6 und 12 Jahren alt. Auch hier spielen sie verschiedene Spiele und fordern so ihr Geschick und die Ausdauer.

Aktionstag – Unterwegs mit Kibaz und Jolinchen

Am 28. Juni 2022 haben wir eine Outdoor Bewegungs- und Spiel Rallye angeboten. Die Aktion „Unterwegs mit Kibaz und Jolinchen“ wurde von dem Landessportbund NRW und der AOK gesponsert. An dem sonnigen Dienstag haben wir mit über 30 Kindern zusammen eine Outdoor- Wald-Rallye gemacht. Es gab verschiedene Stationen an denen die Kinder Spiele und Aufgaben lösen mussten.

 

 

 

Inlinerkurs

Im September haben wir das tolle Wetter nochmal genutzt und haben einen Inliner Kurs für unsere Anfänger und auch die Fortgeschrittenen angeboten. Wir haben mit dem Bremsen und ‘’richtig Fallen’’ gestartet und danach fleißig das Kurvenfahren geübt. Wir konnten den kompletten Parkplatz der Grundschule nutzen und haben einen großen Parcours mit Wippen, Rampen etc. aufbauen. Die Straße haben wir zeitweise abgesperrt damit die Kids große Runden mit einer kleinen Abfahrt um den Parkplatz fahren konnten. Auch hier waren rund 20 Kindern dabei und hatten viel Spaß.

 

 

 

Skikurs

Anfang Januar haben wir wieder unseren jährlichen Kinderskikurs in Kooperation mit der „neuen Skischule“ angeboten. Mit insgesamt 72 Kindern konnten wir das Kinderland der ‘neuen Skischule’ nutzen und hier mit professionellen, ausgebildeten Skilehrern das Ski fahren lernen. Vom ‘Pizzastück’, dem Bremsen über das Kurvenfahren und auch die richtige Haltung auf den Ski, lernten die Kinder recht schnell. Nach und nach konnten dann immer mehr Kinder das erste Mal mit dem großen Sessellift auf den Berg fahren. Die Piste runter konnten Sie dann ihr Können unter Beweis stellen und ihre neu erlernten Fähigkeiten anwenden. An insgesamt 5 Skitagen sind wir dann, je nach Können, die roten, blauen und zum Teil auch schwarzen Pisten im gesamten Skigebiet abgefahren. Am letzten Tag haben wir ein kleines Abschlussrennen durchgeführt. Die Kinder konnten ihren Eltern hier zeigen, wie fit und sicher sie mittlerweile auf den Ski sind. Auch das Mike Sportabzeichen im Schnee konnten wir mit verschiedenen Übungen und Spielen in der Woche machen. Nach dem erfolgreichen Skikurs haben wir dann immer mittwochs nachmittags angeboten, mit den Kindern im Skigebiet Ski zu fahren und alles bereits Erlernte zu vertiefen. Ein riesen Dank geht hier an die ‘neue Skischule Winterberg’ ohne die ein so komplexer Skikurs nicht möglich wäre. Ebenfalls möchte ich mich bei dem DRK Familienzentrum und auch dem Edith-Stein Familienzentrum für eure Unterstützung der Kooperation bedanken!

Nina Schulte, Fachwartin Breitensport

 

Manuskript Ski-Express 2023

  1. April 2022 – 13.07.2023

Norbert Selbach

Der Winter 2021/23 war nun vorbei. Corona hatte uns nicht mehr so ganz in der Gewalt. Es war um den Sport etwas lockerer geworden. Aber leider hatten wir an den Schanzen andere Probleme.

Die Kanonen waren schnei bereit aber wir hatten keine Leute zum Beschneien und Walze fahren. Sehr oft hatten wir auch keine guten Schneebedingungen. Der Wind kam falsch, quer zum Hang. Die Temperaturen waren teilweise auch zu hoch. Somit fand im Winter 2021/22 kein Schneesprungtraining auf unseren Anlagen statt.
Es wurde sich auf die Mattensaison vorbereitet. Nachdem die Regner aufgebaut und die Aufsprünge sauber waren, die Anläufe ungedeckt und die Bewässerungen in Ordnung gebracht wurden, ging es am 24. April auf den kleinen Anlagen los – die ersten Sprünge.
Die Bauarbeiten an den Fundamenten ‘der Treppen begannen. Ein lang ersehnter Wunsch wurde erfüllt. Die neuen Treppen an den Mattenschanzen gingen in die Planung und Ausführung.
Nach Absprache mit den Trainern wurde vermessen und Firma Burmann hat angefangen.
Auf der K10 wurde gebaut und die morschen Bohlen in der Anlaufspur sind ausgetauscht worden. Diese Arbeiten wurden durch Mitarbeiter der SZW ausgeführt; wir haben Hand- und Spanndienste geleistet.
Am 6. April war es dann soweit und die Anlage war fertig… Mit wenig Mitteln wurde das Beste daraus gemacht. Die Zusammenarbeit zwischen der Baufirma und uns lief gut.
Trotz Baustelle konnte uneingeschränkt auf den Anlagen trainiert werden. Auch die St. Georg war inzwischen sprungbereit. Nachdem durch den Umbau der Gaststätte der Wasseranschluss für die Spurbewässerung wegen dem Umbau außer Betrieb genommen wurde, wurde eine Alternative gesucht und gefunden. Aus der Talstation vom Sessellift kommt jetzt das erforderliche Wasser. Am Sonntag den 15. Mai wurden die ersten Sprünge nach 15 Monaten absolviert.

Am 21. bis 22. Mai Stadtfest in Winterberg
Der Skiklub hat sich eine transportable Minischanze besorgt, die auf dem Stadtfest aufgebaut werden soll. Es wäre super, wenn sich durch diese Aktion Nachwuchs für den nordischen Skisport finden und begeistern würde. Mal sehen, was daraus wird …
Freitagnachmittag wurde die Anlage in der Oberpforte mit einigen Helfern und Trainern im strömenden Regen aufgebaut. Neben der Schanze war der Biathlon-Armbruststand. Bei Sonnenschein war am Samstag und Sonntag reger Betrieb, Trainer und auch aktive Sportler hatten alle Hände voll zu tun. Pokale wurde an die eifrigsten Kinder verteilt. Es gab Kindermit über 30 Sprüngen. Sollten einige Interesse haben, hat sich die Mühe gelohnt. Bei der Betreuung der Kinder haben Biathleten und nordische Betreuer und Sportler super zusammengearbeitet. Einigkeit macht stark – beispielhaft!
Vielen Dank an den SC Willingen, der die mobile Schanze an den Skiklub Winterberg verliehen hat!  Es zeigt sich, dass sich durch Länderübergreifende Zusammenarbeit einiges bewegen lässt. Eine Hand wäscht die andere …
Es hat doch Früchte gebracht und 7-10 Kinder haben den Weg zur Schanze gefunden. Das Pfingstspringen hat geklappt, leider war ich infiziert und bis zum 16. Juni außer Gefecht gesetzt. Es waren einige von den „Neuen“ schon auf Pfingsten auf der K10. Ergebnisse mögen die Trainer bekannt geben, ich will nicht vorgreifen.
Die Bautätigkeiten gingen schleppend weiter, weil die Baumaschinen trockenen Untergrund brauchten. Auf der linken Seite ist schon planiert worden. Jetzt sollte es zügig weitergehen.

Hocherfreulicher Weise ist unser Personaldecke etwas gewachsen. Zwei hauptamtliche Mitarbeiter sind eingestellt worden. Carsten Blüggel aus Züschen und Christian Ottersbach aus Silbach.
Viele Aufgaben warten auf uns, auch hinter den Kulissen, die von den außenstehenden Kritikern nicht wahrgenommen werden. Was früher ehrenamtlich selbstverständlich war, ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Es ist schwierig, Helfer für gewisse Arbeiten zu bekommen. Es ist auch ein Generationsproblem.
Die Anlagen sind auch in die Jahre gekommen, die Auflagen der Technisch-Delegierten bei Wettkämpfen sind umfangreicher geworden. Die seitlichen Banden an beiden Aufsprunghängen wurden überarbeitet, umfangreiche, mühselige Mäharbeiten an den Aufsprunghängen und zwischen den Anlagen wurden durchgeführt. Zwischendurch haben auch Trainer mit ins Rad gepackt. Viele Dinge, die auf der To-Do-Liste standen, sind erledigt.
Bei einem Besuch des Trainings und den Veranstaltungen kann sich jeder ein Bild davon machen, bevor unsere „Kritiker“ hintenherum unsere Aktivitäten für die Jugend und das Image von Winterberg in Frage stellen.

Immerhin werden durch den Skiklub ca. 150 Kinder und Jugendliche sportlich betreut, die dann hoffentlich nicht in der Stadt herumgammeln und Unfug machen.

Sechs Wochen ohne Festnetzanbindung
Am 24.5. hast unser Telefon den Dienst versagt und es sollte bis zum 10. August dauern. Es kam der Bagger an die Baustelle, die Leitung wurde zerrissen – also Telefon tot.
Es ist kein Argument „Jeder hat doch ein Handy“ – immerhin sind die Schanzenanlagen eine Sportstätte, wo man bei einer Veranstaltung oder auch beim Training auch mal einen Notruf absetzen muss.
Außerdem war unsere Einbruchmeldeanlage außer Funktion. Sie konnte keinen benachrichtigen. Ob die Versicherung in einem Schadensfall gezahlt hätte, fraglich! Service sieht anders aus!?!
Es ging weiter …
Am 2. August kam Firma FMT, suchte und fand ein Kabelende an der Baustelle St. Georg (vom Bagger abgerissen). Nachdem das Kabel von der Telekom repariert wurde, fand sich noch ein Fehler unterwegs und die Zusage von der Telekom: „Es wird kurzfristig repariert“, erfüllte sich. Hocherfreulich, am Mittwoch, den 10.8. funktionierte das Telefon wieder. Das Warten hatte ein Ende …

Nach langer Zeit war es soweit. Am 2. September wurden die lang ersehnten Treppen montiert. Die gefährlichen Rutschpartien, beiderseits der Anlage, sollten ein Ende haben. Rechtzeitig zu den Herbstveranstaltungen kann man sicheren Fußes auch bei Schnee und Eis überall hingelangen. Es sollten noch einige Holzarbeiten erledigt werden. Ein Mitarbeiter ist Zimmermann und so wurde fachgerecht folgendes erledigt:
Erneuerung des Laufsteges zum Trainerturm, diverse Ergänzungen an den Banden des Aufsprunges der K44 und K80, Erneuerung der Sprungrichterplatzfensterklappen (K44).
Außerdem ist eine neue Druckerhöhungsanlage für unsere umfangreiche, hoffentlich trainergerechte Bewässerungsanlage erforderlich. Die alte Anlage aus dem Jahre 1983 hat ausgedient. Wie die Sache sich entwickelt, bleibt abzuwarten.
Zwischenzeitlich können wir uns auf eine weitere Neuerung freuen. Die alte Hühnerleiter vom Schanzentisch der K44 zum Schanzentisch der K35 hatte ausgedient. Nun kann man sicher von der K44 zu der K35 gelangen, was für den Winterbetrieb sehr wichtig ist.
Im Zuge der Treppenerneuerung kam ein neues Problem. Am Einstieg der K44brachen die Böschungsplatten. Eine Lösung wurde gesucht. Durch Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, wurde eine Lösung gefunden. Näheres an anderer Stelle.
Mit dem Herbst kam auch der Regen. In Sachen Beschneiung unserer Anlagen wird es schwierig, weil die Energiesituation noch sehr ungewiss ist.
Für die 5er Mattenschanzentournee laufen die Vorbereitungen, ebenso für den Schülercup. Es ist vom Wetter und von der Energielage abhängig, ob die Eisspur gebaut wird.
Zwischenzeitlich wurden auch die Flutlichtanlagen gewartet.

Neubau „Die Schanze“
Im Mai begannen die Bauarbeiten an der Gaststätte „Schanzentreff“. Der Bau war in die Jahre gekommen und der Pachtvertrag war ausgelaufen. Neues sollte entstehen.
Als neuer Pächter kam Familie Klante. Es entstand ein Anbau mit neuen, zeitgemäßen Toiletten, einer neuen Küche, die den heutigen Anforderungen entspricht. Auch das Drumherum wurde aufgewertet. Durch geschickte Planung fügt sich der Anbau in die Umgebung und das vorhandene Gebäude ein. Den Sommer über wurde das Werk vollendet. Das Wahrzeichen von Winterberg ist nun attraktiver geworden.
Auch an den fünf Mattenschanzen wurde weitergebaut. Die Treppen sind fertig, auf dem Platz vor der Kalthalle wurden die abgebrochenen, alten Winkelplatten erneuert. Ein neues Geländer mit einer Tür zum Aufstieg K44 macht die Sache sicher und zweckmäßig. Im Rahmen einer Feuerwehrübung wurden hinter dem Funktionsgebäude die Laubbäume entfernt. Jetzt fallen keine Blätter und Blüten mehr auf die Anlaufspur und behindern die Sportler.
An allen Anlagensind die Banden ergänzt worden, die teilweise zum Präparieren der Anlage herausnehmbar sind. Ein hoffentlich TD-freundlicher Beitrag zur Sicherheit der Anlage. Auch der Laufsteg zum Trainerturm wurde erneuert. Wenn dann noch diverse Erdarbeiten an den Treppen ausgeführt werden, haben wir mit den Geldgebern, Planern, Handwerkern, Angestellten und Ehrenamtlichen trotz der vielen Baustellen eine Sportstätte geschaffen, die hoffentlich alle Beteiligten zufrieden stellen kann.
Auf besonderen Wunsch kam für den DSC am 10. Oktober die Eisspur, nachdem die Kühlung gewartet wurde.
Sportler und Sportlerinnen haben ca.      Sprünge absolviert. Somit sind vom 24. April bis zum       Oktober      Sprünge auf allen fünf Mattenschanzen absolviert worden. Näheres zu den genaueren Zahlen beim Sportbericht, der beim Besuch der Generalversammlung gehört werden kann.

Nun war es soweit…Die Druckerhöhungsanlage für Trink- und Brauchwasser an den Mattenschanzenwurde ersetzt. Nachdem die 40 Jahre alte Anlage nicht mehr einwandfrei funktionierte und zum Schluss mit Timos Hilfe „am Leben gehalten wurde, ging die neue Anlage am 26.10.in Betrieb. Vollautomatisch und mit weniger Energieverbrauch wird sie wohl hoffentlich viele Jahre ihren Dienst tun. Die Bauarbeiten gingen dann weiter, so wie das Wetter es erlaubte. Am 28.10. war Generalversammlung des Skiklubs in der neuen Schanze. Klantes haben uns alles vorgestellt und es fand allgemeinen Anklang. Die Versammlung war gut besucht.

Schließlich kam der Kundendienst für die Walze, um sie für eventuellen Einsatz fit zu machen. Außerdem hat die Firma Pape unsere kompletten Elektroanlagen geprüft. Man sollte sich Gedanken machen, da einige Scheinwerfer nicht mehr reparabel sind. Nach über 30 Betriebsjahren ist es nicht mehr möglich Ersatzteile zu bekommen. Der Elektromeister hat uns geraten, sich über den Austausch zu machen. Es wäre auch ein Argument Energie zu sparen. Man sollte sich Gedanken machen. Vieleicht könnten potenzielle Sponsoren gewonnen werden, Schreibtische waltet Eures Amtes. Mal sehen, was daraus werden könnte – Klappern gehört zum Geschäft.

Der Winter kann kommen

Eine LED- Beleuchtung, wie am Sportplatz in Winterberg in Betrieb ist, wäre eine gute Sache und würde gut in das in das zurzeit herrschende Thema Energiesparen hineinpassen. Allein die Argusaugen der Kritischen würden das gerne sehen und so manches Wasser würde aus den kritischen Mühlen genommen. Anfang November wurden von der FA Burmann mit Bagger und Rüttelplatte die restlichen Geländearbeiten zur hoffentlicher Zufriedenheit der Trainer erledigt. Erfreulich zum rechten Zeitpunkt, bevor es weiß wird. Die Seilwinden wurden geprüft und am 30. November wurden an der K44 die Schneehaltenetze aufgelegt. Nachdem die Schneekanonen Straßenverkehrstauglich umgerüstet (Lichtleiste mit Bremslicht, Blinkern und 6 km/h Schild) haben sie die Straßenverkehrsamtliche Konformität.

Wir hoffen auf kaltes Wetter. Momentan am 30. November sieht die Umgebung um die Schanze zerwühlt aus. Traditionsgemäß wurde eine Baustelle begonnen. Man kennt das ja nicht anders. Vielleicht ist Baggern im Herbst – Winter angenehmer als bei trockenem Wetter. Es wurde auf Schnee- bzw. Schneiwetter gehofft. Nachdem das Geld für die Beschneiung genehmigt war, (die Summe ist mir nicht bekannt) ging es zaghaft los. Aber nach der Freude kam das Leid. Die Anlagen K10, K44 waren tiptop in Schuss bis der Regen kam. Wie bei einem Föhn in den Alpen schmolzen unsere Hoffnungen dahin. Beim 2. Mal dann, nachdem BITE BITTE um Geld für die 2. Beschneiung wurden die Geldgeberherzen zum Wohle der Sportler weich. Ein 2. Mal wurde beschneit und präpariert.

Um Karneval, am 15. Februar wurde ein kleiner Wettkampf durchgeführt, der allgemein gut ankam. Auch die hohen Herrschaften haben die Veranstaltung für gut befunden. Bei den Teilnehmern war die Freude groß.

Die ganze Saison über war auf der K10 und wenn möglich auch auf der K20/K44 Training möglich. Auch wenn alles grün war, auf der K10 ging es weiter. Unser Nachwuchs vom Stadtfest ist uns treu geblieben. Vielleicht wird aus dem Saatkorn ein Halm und dann eine Pflanze; hoffen wir das Beste.

Sommerbetrieb

Nachdem die Anlage Sommerfest gemacht wurde, gingen am 16. April die Anlagen in den Sommerbetrieb.

Pfingsten klappte bei gutem Wetter gut. Einige Bau- und Verschönerungsarbeiten wurden von der SZW und den Trainer erledigt. Dazu gehörte das Mähen überall. Die Banden an der K35 – K10 wurden gestrichen, das Wasser an der K10 optimiert. Das ist der Stand Ende Juni.

Es wurde mal wieder mit wenig viel erreicht.